Niedersachsen
Anreise Ostfriesland


Es wurden die Orte Papenburg (Die Maier-Werft wurde auf der Anfahrt nach Aurich in Ostfriesland besucht), Aurich (Unterbringung im Vier-Sterne-Hotel Stadt-Aurich), Wilhelmshaven, Emden (Geburtshaus von Otto Waalkes), Leer, Norden, die Insel Norderney (Überfahrt mit der Fähre), Greetsiel und Blumenstadt Wiesmoor.

Nach dem Besuch der Maier-Werft in Papenburg ging es zurück zur A31. Bei der Ausfahrt 7-Neermoor ging es Richtung Aurich. Ankunft 17.45 Uhr.
Papenburg
Emden

Bekannt ist Emden als Geburtsort der Komiker Otto Waalkes und Karl Dall.
Emden ist die Stadt des Wassers mit ca. 150km Kanäle durch das Stadtgebiet,das sind knapp 8% der Gesamtfläche.
Nachbargemeinden sind Moormerland, Ihlow, Südbrookmerland, Hinte und Krummhörn.
Aurich
Aurich

Nachbargemeinden sind: Ihlow, Großefehn, Wittmund, Dunum, Blomberg, Neuschoo, Westerholt, Eversmeer, Hroßheide und Südbrookmerland. Aurich ist die Kommune mit den meisten Nachbargemeinden in Ostfriesland.

Aurich besteht aus 21 Ortsteilen: Brokzetel, Spekendorf, Middels, Langefeld, Dietrichsfeld, Plaggenburg, Pfalzdorf, Wiesens, Wallinghausen, Egels, Popens, Schirum, Kirchdorf, Sandhorst, Tannenhausen, Georgsfeld, Walle, Extum, Rahe, Haxtum, und Kernstadt Aurich.
Die Bevölkerung ist überwiegend protestantisch. Weitere Religionen in Aurich sind Katholiken, Neuapostolische Gemeinde und neuerdings Muslime die sich hier niedergelassen haben. Eine jüdische Gemeinde gibt es nicht mehr seit dem Nationalsozialismus. Durch die Gemeindegebietsreform 1972 sind viele ehemalige Gemeinden in die Stadt Aurich eingegliedert worden. Das Klima unterliegt dem Einfluss der Nordsee.
Aurich hat eine Vielzahl von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten und Naturdenkmäler. Einige stehen unter Naturschutz.
Naturschutzgebiete sind: Kollrunger Moor, NSG Brokzeteler Moor, Ewiges Meer und Umgebung, Berumerfehner-Meerhusener Moor, Upstalsboom und Wilhelminenholz.
Krummhörn
Krummhörn


Die Namen sind: Campen, Canum, Eilsum, Freepsum, Greetsiel, Grimersum, Groothusen, Hamswehrum, Jennelt, Loquard, Manslagt, Pewsum, Pilsum, Rysum, Upleward, Uttum, Visquard, Woltzeten und Woquard.
Krummhörn entstand 1972 durch den Zusammenschluss selbstständiger Gemeinden der 19 Ortsteile. Die Besiedlung der Region reicht weit zurück durch Funde aus der Steinzeit und römischen Kaiserzeit.
Der große Wohlstand der Bauernschaft geht aus dem fruchtbaren Marschboden hervor. Es enstanden Häuptlingsburgen der reichsten Familien aus dem Bauernstand. Die Besitzer unterstützten die Seeräuberei. Eine Strafexpedition der Hanse zerstörte die Burgen und setzte der Seeräuberei ein Ende.
1806 fiel Ostfriesland an das Königreich Holland. 1810 wurde es dem Département Ems-Oriental Frankreich angegliedert. Nach der Niederlage Napoleons kam es wieder zu Preußen und wurde im Wiener Kongress dem Königreich Hannover zugeschlagen.
Im 19.Jahrhundert gab es eine große Auswanderungswelle. Geschuldet war dies weil fast nur Ober- und Unterschicht bestand. Eine Mittelschicht, wie etwa Handwerker und Gewerbetreibende fehlte fast völlig. Durch Agrarkrisen wegen sinkender Preise für Getreide kam es zum Arbeitsplatzverlust für Bauern, Knechte, Mägde und hoffremde Landarbeiter.
Im 16. Jahrhundert nannte man die Region Krummhörn. (de kromme Horne)
Die Bevölkerung ist überwiegend evangelisch. Im Ortstei Jennelt befindet sich die einzige Baptistengemeinde. Die Kommune ist seit Jahrzehnten eine Hochburg der SPD.
Greetsiel

Eine Hauptattraktion sind die Zwillingsmühlen am Ortseingang.
Im Jahre 1388 wird Greetsiel das erste Mal per Urkunde erwähnt. Greetsiel wurde 1972 in die Gemeinde Krummhörn eingegliedert.
Greetsiel besitzt über 25 Krabbenkutter. Der historische Hafen ist über 600 Jahre alt. Der Ort ist von Tourismus und Fischerei geprägt. Von Bedeutung ist auch die Landwirtschaft im Umland.
Pilsum Leuchtturm

Der Pilsumer Leuchtturm wurde 1888 erbaut und hat 28 Stufen und hat eine Höhe von 11 m und ist der kleinste aber bekannteste der Leuchttürme.
Der rot-gelb geringelte Turm spielte in Kinofimen von Otto Waalkes mit. Bernd Flessner macht ihn durch sein Kinderbuch "Lükko Leuchtturm" bekannt.
Norderney
Norderney 1

Im Norden der Insel erstreckt sich der Sandstrand von fast 14 Kilometer Länge. Die Insel hat an der größten Stelle nur eine Breite von 2½ km.
Der Hauptwirtschaftszeig des Staatsbades und Luftkurort ist der Fremdenverkehr.
Norderney 2
Jever

Die Stadt besteht aus folgenden Ortsteilen.
Kernstadt Jever, Moorwarfen, Rahrdum, Cleverns, Sandel und Sandelermöns.
Archäologische Funde entsprechen für die jüngere Steinzeit. Einige andere Funde verweisen auf das 6.Jahrhundert v.Chr.
Leer
Leer

Stadtrechte bekam sie 1823. Durch Graf Edzard der Große wurde 1508 das Marktrecht verliehen.
Der Name der Stadt lässt sich aus dem urgermanischen ableiten. (hlér=Weideplatz) Leer liegt im südlichen Ostfriesland wo die Leda in die Ems mündet.
Die Religionen sind die Lutherische Protestanten (16.Jahrhundert) die Evangelisch reformierte Kirche (1525), Römisch-katholische Kirche (1676), Russisch-orthodoxe Kirche (2006), Mennoniten, Baptisten, Methodisten, Neuapostolisch, Zeugen Jehova, der Islam und der jüdische Glauben.
Stadtpartnerschaften gibt es mit Trowbridge (GB) und der polnischen Stadt Elblag. Es gibt ein Heimatmuseum , Teemuseum, Böke-Museum, Museum zur Wohkultur in 18.und19.Jahrhundert und den Museumshafen.
Schloss Evenburg

1975 kaufte der Landkreis Leer das Schloss und die dazugehörende landwirtschaftliche Fläche. Es wurde saniert zur Erhaltung der Substanz.
2007 wurde das Schloss zum Teil der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, zum anderen Teil vom Ausbildungssaminar für Lehramtsanwärter und von der Berufsakademie Ostfrieslan e.V. genutzt die aber 2009 beendet wurde. Dann war der Weg frei für die Sanierung und Restaurierung.
Eine Dauerausstellung zum Leben und Wirtschaften einer adligen Familie im 19.Jahrundert und als Zentrum für Gartenkultur ist seit 2014 geöffnet.
Wilhelmshaven
Wiesmoor
Cuxhaven
Hannoversch-Münden
Hannoversch Münden Wasserumschlagstelle
Hannoversch Münden Info

Weserumschlagstelle 08 für die Binnenschifffahrt in Hannoversch Münden, aber nicht mehr in Betrieb. Sie besteht nur noch aus der Kaimauer und Reste der früheren Geräte- und Lagerräume. Sie wurde 1905 vom Norddeutschen Lloyd gegründet und die Eröffnung war im Jahre 1906.