Rheinland-Pfalz
Idar Oberstein
Bad Dürkheim
Bad Dürkheim
urkundliche Erwähnung am 1.06.778 im Lorscher Codex. Die Stadtrechte bekam Dürkheim am 1.01.1360 und die wurde ihnen 1471 wieder entzogen nachdem Kurfürst Friedrich der Siegreiche den Ort erobert hatte.
Im Jahre 1689 wurde der Ort von Truppen Frankreichs im Pfälzischen Erbfolgekrieg fast vollständig zerstört. Wegen seiner sieben Heilquellen erhielt Dürkheim den Zusatz "Solbad und durfte sich 1904 in Bad Dürkheim umbenennen.
Das Dürkheimer Riesenfass
Das größte Weinfass der Welt hat ein Fassungsvermögen von 1,7 Millionen Litern und wurde 1934 von Küfermeister Fritz Keller erbaut. Das 75jährige Bestehen wurde im Jahre 2009 gefeiert. Wein war in diesem Riesenfass jedoch noch nie.Im Innern befindet sich ein Wein- und Speiselokal
St-Goar
St.Goarshausen
Bacharach
Hentern
Hentern (Rheinland Pfalz)
Liegt an der Ruwer im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland Pfalz. Urkundlich erstmals erwähnt im Jahre 1000 n.Chr. Es wurde ein Grabrelief aus dieser Zeit an der Pfarrkirche bei Restaurierungsarbeiten gefunden. Auch entdeckte man Mauerreste einer römischen Villa nördlich der Henterner Kirche. Am Ortseingang sieht man ein kleines Kapellchen das im 19.Jahrhundert gebaut wurde.
Eifel
Mosel
Mosel Info
Konz
Roscheider Hof
Roscheider Hof Info
Freilichtmuseum Roscheider Hof in Trier-Konz in der Nähe der Saarmündung in die Mosel.
Es wurde 1976 gegründet.
Highlights sind die kleine Welt der Zinnfiguren, ein Hunsrückdorf mit elf Gebäuden, ein Moseldorf im Aufbau, ein Wald- und Holzmuseum, ein Grenzsteinmuseum, ein Tante-Emma-Laden, die Stallscheune aus Irmenach und das Rathaus aus Gödenroth. Mehrere Gärten, Kapellen, Streuobstwiesen, Kinderspielplatz und eine Ölmühle kann man sich ansehen.
Die Idee war die Darstellung der Lebenswelten in den ländlichen Regionen von Saar, Mosel, Eifel, Hunsrück, Luxemburg und Lothringen die von Bauern und Winzer bis zu den Handwerkern, Zahnärzten und Apotheker reichten.
Dataillierte Informationen auf www.roscheiderhof.de
Roscheider Hof 1
Roscheider Hof 2
Roscheider Hof 3
Mittelmosel
Brauneberg
Info
Brauneberg ein Ort an der Mosel im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Bekannt durch ihre Weine. Bis 1925 hieß der Art Dusemont der einmal zur vormaligen Grafschaft Veldenz gehörte.
Zu Brauneberg gehören die Gemeinden Filzen und Hirzley. Filzen ist seit 1970 Brauneberg zugeordnet worden und gehörte früher mehr zu Wintrich.
Die älteste Kelteranlage nördlich der Alpen liegt am Südhang der Weinlage "Brauneberger Juffer-Sonnenuhr. Im 11. Jahrhundert von den Römern gebaut. Sie liegt gegenüber des Ortes auf der anderen Moselseite.
Im 6. Jahrhundert wurde das Veldenzer Gebiet und Brauneberg von König Childebert II. dem Bischof von Verdun geschenkt. Verwaltet wurde es von einheimischen Vögten.
Das ehemalige Klostergebäude der Franziskanerinnen mit dem romanischen Glockenturm sind heute noch Kern von Filzen.
Weinkunde Info
Weinkundeweg
Klosterbegehung
Bernkastel Kues
Info
Bernkastel Kues
Bernkastel-Kues liegt im Moseltal und ist 50 km von Trier entfernt.
Die Stadtrechte bekam man 1291 vom König Rudolf I. von Habsburg. Die damals erbaute Burg Landshut erhielt den Namen im 16.Jahrhundert. Die Stadt hieß damals Berrincastel.
Die Nachbargemeinden sind Graach, Longkamp, Monzelfeld, Veldenz, Mülheim. Lieser, Maring-Noviand, Patten und Zeltingen-Rachtig. Die amtliche Schreibweise war bis 1936 Bernkastel-Cues. Die Stadtteile von Kernkastel-Kues sind Andel, Bernkastel, Kues und Wehlen. Die Stadtteile Bernkastel und Andel liegen auf der rechten und Kues und Wehlen auf der linken Seite der Mosel.
Geschichte
Die erste Besiedlung war 3000 v.Chr. belegt durch archäologische Funde in Kues. Aus dem 4.Jahrhundert stammen Funde die auf ein römisches Kastell hindeuten.
Die erste urkundliche Nennung von Bernkastel erfolgte im 11.Jahrhundert. Die heutige Form der Stadt entstand 1905 durch zusammenschluss der Stadt Bernkastel und dem gegenüber liegenden Ort Kues.
1970 kamen die Orte Andel und Wehlen als Stadtteile hinzu. Die Eröffnung des Bergtunnel erfolgte 1997.
Im Jahre 2000 begann eine Städte-Partnerschaft zwischen Bernkastel-Kues und Karlovy Vary (Karlsbad) in Tschechien.
Das Wappen
Die beiden Schlüssel als Sinnbild der Himmelsschlüssel von Petrus. Der Bär als Wappentier von Bernkastel und der Krebs für Kues (Kardinal Nikolaus von Kues gewidmet).
Sehenswürdigkeiten
Der mittelalterliche Marktplatz mit den aus dem 17.Jahrhundert stammenden Giebelfachwerkhäuser. Zu bewundern ist das schmale Spitzhäuschen aus dem Jahre 1416. Rund um den St.Michaelsbrunnen von 1606 sehen sie gut erhaltene Bauten unter anderem das Renaissance-Rathaus von 1608.
Die Burgruine Landshut thront über dem Stadtteil Bernkastel, war eine Sommerresidenz der Trierer Erzbischöfe die 1692 durch ein Feuer zerstört wurde. Heute dient sie als beliebter Aussichtspunkt über das Moseltal.
Beliebt Plätze sind der mittelalterliche Marktplatz, den Platz am Bärenbrunnen und dem Karlsbader Platz der 2005 eröffnet wurde.(benannt nach der Partnerstadt)
Dies ist das alte Wappen von Bernkastel-Kues
Bernkastel Kues
Burg Landshut
Burg Landshut
Im 4. Jahrhundert soll sich hier an der Stelle der Burg Landshut ein spätrömisches Kastel befunden haben das zur Sicherung des militärischen Nachschub entlang der Mosel diente. Die heutige Burg wurde Ende des 13. Jahrhunderts vom Trierer Erzbischof Heinrich von Finstingen gebaut. Im Jahre 1692 wurde die Burg durch eine Feuersbrunst zerstört und wurde nie mehr aufgebaut. Im Jahre 1505 erhielt sie den Namen Landshut. Sie ist seit 1920 im Besitz der Stadt. Die Ruine wird als Gast- und Raststätte genutzt.
Heute
Die Burgruine Landshut über dem Stadtteil Bernkastel ist von den Moselreisenden Stromauf oder Stromab sehr gut zu sehen. Sie liegt 233 m über NN. Zu erreichen mit dem Bus. Von der Burg ist die Blickrichtung Moselabwärts und Moselaufwärts ein wunderschönes Panorama auf den Fluss und die Stadt Bernkastel-Kues.
Weinfest
Feuerwerk
Winzerumzug
Piesport
Piesport 1
Durch den Ortsteil Niederemmel führt die B53 an der Mosel entlang. Im Kreisel am Ortseingang aus Neumagen kommend führt die L50 über die Mosel nach Klausen und die L156 nach Neumagen-Drohn.
Man vermutet, dass es an der Stelle des Ortes zur Römerzeit eine mögliche Überquerung der Mosel bei niedrigem Wasserstand gab. Die erste urkundliche Erwähnung von Piesport war um 775 n.Chr.
Gegenüber dem Ortsteil Reinsport liegt die Moselloreley, ein Naturdenkmal in der Mosel. Piesport ist eine der größten Weinbaugemeinden an der Mosel. Es wird überwiegend Riesling angebaut. Die bekannteste Weinlage ist das Piesporter-Goldtröpfchen.
Piesport 2
Durch den Ortsteil Niederemmel führt die B53 an der Mosel entlang. Im Kreisel am Ortseingang aus Neumagen kommend führt die L50 über die Mosel nach Klausen und die L156 nach Neumagen-Drohn.
Man vermutet, dass es an der Stelle des Ortes zur Römerzeit eine mögliche Überquerung der Mosel bei niedrigem Wasserstand gab. Die erste urkundliche Erwähnung von Piesport war um 775 n.Chr.
Gegenüber dem Ortsteil Reinsport liegt die Moselloreley, ein Naturdenkmal in der Mosel. Piesport ist eine der größten Weinbaugemeinden an der Mosel. Es wird überwiegend Riesling angebaut. Die bekannteste Weinlage ist das Piesporter-Goldtröpfchen.
Trittenheim
Die Verbandsgemeinden wurden 2012 neu strukturiert. Sie gehört bis dahin zum Landkreis Bernkastel-Wittlich und wurde jetzt dem Landkreis Trier-Saarburg zugeordnet.
Sehenswürdigkeiten sind:
Alter Brückenkopf mit Brückenzollhäuschen,
Alter Moselbahnhof und
Hinkelstein "Eselstratt" am Galigsberg.
Minheim
Wintrich
Die Nachbargemeinden sind Minheim, Kesten und Brauneberg. Die Römer, Kelten und Franken siedelten hier. 960 n. Chr. wurde Wintrich das erste mal urkundlich erwähnt, weil Kaiser Otto der I. seinen Hof in Wintrich der Abtei in Trier schenkte. Im Jahre 1098 wurde dem Simeonstift in Trier der Besitz in Wintrich bestätigt.
Hier sind die Texte die auf der Tafel im ersten Bild von Wintrich zu sehen sind.
100 Jahre Wintricher Passionsspiele 1902 - 2002
Passionsspiele 1997Seit 45 Jahren wurden im März 1997 in Wintrich erstmals wieder Passionsspiele aufgeführt. Das Ensemble der Passionsvereinigung gab in der Pfarrkirche St. Stephanus 13 Vorstellungen. 140 Laiendarsteller und Sänger kleideten sich in historische Gewänder, Soldaten legten römische Rüstungen an. Eine Bühne, für die grandiose Kulissen entworfen und gemalt wurden, füllte den Altarraum der Kirche aus. Ja, alles wurde neu erstellt - und alles in Eigenleistung.
Chronik der Wintricher Passionsspiele
Im Jahre 1902 führte man zum ersten Male Passionsspiele auf. Der damalige Geistliche in Wintrich, Herr Pastor Worangee, inszenierte ein Passionsspiel mit einfachen Bildern. Der Erlös sollte der Renovierung der Pfarrkirche dienen. Obwohl die Aufführungen der Leidensgeschichte Jesu sehr erfolgreich waren, fanden die nächsten Passionsspiele erst wieder im Jahre 1927 statt, allerdings in bedeutend größerer Form. Die Aufführungen fanden bei der Bevölkerung in der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region großes Interesse. Fortan wurde die Passion alle 5 Jahre bis 1952 auf geführt, lediglich unterbrochen durch die Kriegsjahre. Zeitungsberichte aus dieser Zeit belegen, dass Wintrich wegen seiner Passionsspiele berühmt war. Man wurde mit Oberammergau verglichen. Trotzdem schlief diese Tradition wieder ein.
Warum heißt es Wintricher Passion?
Der Urtext der Wintricher Passion ist vor 1900 entstanden. Trotz intensiver Nachforschungen konnte der Autor unserer Textfassung, die bis 1952 gespielt wurde, nicht ermittelt werden. Der Wintricher Bürger Georg Holl hat diese Textfassung in den zwanziger Jahren überarbeitet und um zwei Passagen, den Einzug in Jerusalem und die Auferstehung, erweitert. Den Text für die Passionsspiele 1997 passte man den zwischenzeitlich veränderten sprachlichen, theologischen und zeitgeschichtlichen Betrachtungsweisen an.
In der Fastenzeit des Jahres 2002 wird es wieder heißen: Die Botschaft Jesu Christi hat auch nach fast 2000 Jahren noch immer Bestand.
100 Jahre "Wintricher Passion"
1997 war die Tradition der Passionsspiele wieder aufgenommen worden.
Die Resonanz war so überwältigend, dass es eine Herausforderung war die Passion im Jahre 2002, zum 100-jährigen Jubiläum, noch besser und beeindruckender darzubieten. Aus diesem Grunde wurden einige Zwischenszenen eingefügt, die die damals vorhandenen Umbaupausen überbrücken konnten.
In 24 Aufführungen, die jeweils lange vor Beginn ausverkauft waren, begeisterten über 180 Mitwirkende, Laiendarsteller und Sänger, ihr Publikum. Ein Publikum, das nicht nur aus der Region stammte, sondern von weither, sogar aus Belgien, Frankreich, Österreich und Polen, angereist war.
Es schlossen sich Darsteller und Sänger aus den umliegenden Gemeinden gerne an. Viele waren auch an Tagen anwesend, an denen sie nicht mitwirkten. Die lange gemeinsame Zeit der Proben hatte sie alle zu einer Gemeinschaft werden lassen, die man nicht mehr missen wollte.
Nach der letzten Vorstellung versprachen alle, wenn möglich, in fünf Jahren wieder dabei zu sein.
Die vielen sehr positiven Aussagen der Zuschauer, schriftlich und mündlich geäußert, zeigen, dass die Spielzeit 2002 ein grandioser Erfolg geworden war.
Es wird der Passionsvereinigung Wintrich e.V. eine Ehre sein, im Jahre 2007 den Vertretern der EUROPASSION, dem Verband der europäischen Passionsspielorte, bei ihrer Jahrestagung Gastgeber zu sein.
Gerne begrüßen wir auch Sie im Jahre 2007.
Eine Ausstellung Im Obergeschoss des Rathauses zeigt interessante Details aus der Geschichte der "Wintricher Passion". Über Ihren Besuch freuen wir uns sehr.